Das Leben des Diogenes – alles für die Tonne

Von und mit Peter Trabner und der Tonne

Das Stück

Das Leben des Diogenes – Alles für die Tonne

Ein nachhaltiges Theaterspektakel von und mit Peter Trabner
Was hat ein antiker Philosoph mit unserem heutigen Konsumwahn zu tun? Eine ganze Menge!

Peter Trabner bringt mit seiner einzigartigen Bühnenfigur Diogenes von Sinope einen der radikalsten Denker der Antike auf die Bühne – und direkt in unsere Gegenwart.
Diogenes, geboren um 412 v. Chr. in Sinope, war ein Kyniker, der den gesellschaftlichen Normen seiner Zeit den Spiegel vorhielt. Er lebte in Athen, besaß nichts, schlief in einer Tonne und stellte mit seinem Leben selbst die zentrale Frage: Was brauche ich wirklich, um glücklich zu sein?

In Trabners Ein-Mann-Show verschmelzen historische Überlieferung, philosophische Tiefe und moderne Gesellschaftskritik zu einem intensiven Theatererlebnis. Dabei greift er auf Textpassagen aus Christoph Martin Wielands „Dialoge des Diogenes“ (1770) zurück und kombiniert sie mit Improvisation, direkter Publikumsinteraktion und einem wilden Wechsel zwischen tiefsinniger Reflexion und humorvoller Satire.

Themen wie:
Konsum und Wegwerfgesellschaft
Umwelt- und Mitweltverantwortung
Psychosoziale Auswirkungen des „Immer-mehr-und-immer-schneller“
werden auf eindringliche, aber auch komische Weise auf die Bühne gebracht.

Trabner schlüpft dabei buchstäblich in Diogenes’ moderne Tonne – eine 240-Liter-Mülltonne – und fördert zutage, was unsere Gesellschaft entsorgt: Dinge, Gedanken, Werte.

Unterstützt von der fiktiven Aufräumexpertin Marie Kondo, stellt er sich die entscheidende Frage:
„Macht mich das noch glücklich?“
Die Show lebt durch Trabners kraftvolles, teilweise improvisiertes Spiel.

Termine siehe Startseite

Presse

Reichtum ist die Kotze des Glücks.

Wer Peter Trabner bei seinen asphalt-Auftritten 2018 oder 2020 erlebt hat, wird sich seine diesjährigen Vorstellungen rot im Kalender anstreichen – und alle anderen sollten es auch tun: Trabner ist eine Urgewalt auf der Bühne und ein unfassbares Improvisationstalent. Seine fulminanten One-Man-Shows sind mitreißend, witzig, klug und sprühen nur so vor Spontaneität.

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Das Leben des Diogenes“ – viel zu viel Zuviel und alles für die Tonne mit Peter Trabner  im Heinz-Hilpert-Theater

 

Diogenes von Sinope war ein antiker griechischer Philosoph. Er vertrat die Ansicht, dass nur derjenige glücklich sein könne, der sich von überflüssigen Bedürfnissen freimache und unabhängig von äußeren Zwängen lebe. Als moderne Reinkarnation des Philosophen nimmt Peter Trabner unsere Konsumgesellschaft kritisch unter die Lupe. Dabei wird deutlich, dass die Themen, die Diogenes vor 2000 Jahren beschäftigten, immer noch aktuell sind.

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Lebendige Metapher für Missstände

In einer Zeit, in der Theater oft nur noch der Unterhaltung dient, zeigte Peter Trabner am Samstag im Kulturraum Aartal mit seiner Ein-Mann-Performance „Das Leben des Diogenes“ eindrucksvoll, dass es nach wie vor ein Raum für tiefgreifende Reflexion und gesellschaftlichen Diskurs sein kann.

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Ein Philosoph in der Tonne: Peter Trabner faszinierte im Lyzeumsgarten

Mit seiner Performance „Das Leben des Diogenes. Alles für die Tonne.“ hat Peter Trabner das Publikum im Lyzeumsgarten in Viersen in seinen Bann gezogen.

Viersen – Der Auftakt zur neuen Spielzeit der Kultur-Reihe Vierfalt.Spots wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis, als Peter Trabner den Lyzeumsgarten hinter der Festhalle in eine Bühne für seine außergewöhnliche Performance verwandelte. Trabner, der in der Region längst als Publikumsliebling gilt, bewies auch diesmal seine beeindruckende Bühnenpräsenz und sein Talent zur Improvisation.

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